Releases:2001: 7 inch, remix of Hefner`s "Alan Bean” (Too pure, London)

2002: Compilation (CD, LP), cozmick suckers vol. black & white (shitkatapult, Berlin)

2003: CD, Compilation, Pre-set (Mute, London)

CD, Compilation, Lounge_essenzen03 (lounge, Mannheim)

CD, Compilation, Ultrazinnober Magazin (Kiel)

12 inch (Four track split EP) munit/old sun storage (Civik Records, Calgary, Canada)

2004: 12 inch EP "shift serv." (Hal 9000, Frankfurt)

Rezensionen (Auswahl):

aus der De-Bug:

Old Sun Storage / Munit (Civik Records)

(...) Extrem schöne Tracks. (...) Musik die mit ganz wenigen Sounds eine Perfektion trifft, die einen von mehr träumen lässt. (…)

bleed (Sascha Kösch) *****

von www.boomkat.com:

Another enjoyable electronic emission from the good people at Civik, with a third split offering and a couple of new artists brought to being. Munit’s “Skapri” is a sun-soaked, slightly melancholy affair reminiscent of prime introspective IDM – all soothing sounds and gently aquafied beats that glide across harmlessly while the melody takes pride of place at the fore. (…)

Raveline 09.08.2004:

Munit – Shift Serv. (Hal 9000/22)

Munit, das sind Hal9000s zwei Klosterbrüder im Geiste, im übrigen auch keine Kostverächter und überhaupt ganz schön schräg: Denn wer würde sonst so ungenierte Prince-artige Vocals mit Breaks kombinieren und sausende Spacesoundkollagen über freakeligen Elektro, der in sakrale Kirchenmetallgeräusche übergeht, bröseln? Na siehste, niemand. Gäbe es mehr Spacefunkdiscos, hätten die Jugendlichen weniger Probleme. Aus eben diesen Gründen bin ich dafür. Für Gameboygeschädigte ist Munits Sound übrigens auch genau richtig, also dürfte außer mir eine ganze Generation daran Gefallen finden.

Katamin

aus der De-bug:

Munit - Shift Serv. (Hal 9000 / 022)

Sehr sweete Tracks, die der etwas verwirrte Munit hier auf der neuen Hal9000 EP veröffentlicht. Da geht was. Vertrackt verschachtelte Beats, die auf überraschende Melodien treffen, auf zerrig zauselige Sounds, aber dennoch nicht irgendwie nach Collage wirken, sondern in ihrer eigenen Welt ein sehr deepes Flair erzeugen. Gelegentlich sehr schnell, weshalb wohl viele erst mal überlegen werden, ob 33 wirklich links war und nicht vielleicht doch rechts, aber dabei nie hecktisch oder den Überblick verlierend, sondern immer alles von der Bassline aus gedacht und mit Melodien, die den Überblick behalten und bei aller Schwere im Sound irgendwie optimistisch und glücklich klingeln können. Perfekt.

bleed •••••

von der groove:

Munit - Shift Serv. (Hal 9000 / 022)

Jeder einzelne der sechs Tracks von Munit, das sind Dietrich Foth und Sven Lütgen, macht seinen ganz eigenen Trip auf: jedes Mal wird ein eigenes Ensemble aus Grooves und Effekten entwickelt. Die Stücke erinnern an die von S/Max, Fym oder Ark, wagen sich aber in eigensinnige musikalische Konstellationen, in aufwändige Arrangements noch viel weiter herein. Was einfach nur schräg oder lost wirken könnte, erzeugt in den sehr gelebt wirkenden Tracks einen warmen, aufmerksamen Raum. AW